Aktuelles und Pressemitteilungen

Wir informieren Sie regelmäßig über aktuelle Themen in und um Ringsheim.
Zudem stehen Ihnen die Gemeindeblätter zum Download und ein aktueller Veranstaltungskalender zur Verfügung.

08. November 2023

Quantensprung für Busverkehr beschlossen!

 „Südspange“ Rust-Ringsheim-Ettenheim soll kommen! Fast jede halbe Stunde mit dem Bus nach Rust – über 15mal täglich nach Ettenheim Ortenaukreis, Europa-Park, Rust und Ringsheim haben einen Quantensprung für den Busverkehr, die sogenannte „Südspange“ beschlossen und die Finanzierung gesichert. Ettenheim komplettiert das Projekt-Quartett hoffentlich in Kürze noch. Eine enorme Ausweitung des Busverkehrs in diesem Bereich rückt so greifbar nah und soll möglichst bereits zum 01. Juni 2024 umgesetzt werden. In Ringsheim sollen dazu noch ein/zwei Haltestellen geschaffen werden. Der Fahrplan wird in den nächsten Monaten noch detailliert vom Landratsamt und der SBG ausgearbeitet. Bürgermeister Pascal Weber: „Auf kaum einen Bereich sind der Gemeinderat und ich persönlich von älteren Mitbürgern, Eltern und Jugendlichen/jungen Erwachsenen so oft und eindringlich angesprochen worden wie auf die fehlenden Busverbindungen. Hier können wir nun (wenn Ettenheim noch zustimmt) eine Revolution, einen Quantensprung oder nicht ganz so euphorisch gesagt ein extrem ausgeweitetes Angebot für unsere Bürgerinnen und Bürger verkünden und machen. Tagsüber fast alle halbe Stunde einen Bus nach Rust, wo es viele Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte, Apotheke usw. gibt. Und über 15 Busse täglich in unsere Nachbarstadt Ettenheim, auch hier zum Einkauf, Arztbesuch, Innenstadt, insbesondere für die Schüler nach der Nachmittagsschule zurück nach Hause oder Abends nach dem Besuch bei Freunden/Veranstaltungen bis ca. 22:30 Uhr zurück nach Ringsheim. Der Ortenaukreis arbeitet zusammen mit dem Busunternehmen SBG jetzt den detaillierten Fahrplan bis zum Frühjahr dazu aus. Einen kleinen Wehrmutstropfen gibt es aber wahrscheinlich: Morgens, gerade für Pendler, können nur wenige Busse nach Ettenheim fahren, da alle Kapazitäten durch den enormen Schülerverkehr im gesamten Landkreis und besonders rund um die Schulstadt Ettenheim gebunden sind.“ Aufgrund der äußerst engen Umlaufzeiten der Busse zwischen Europa-Park Haupteingang und Ettenheim Gymnasium müssen alle „Schlenker“, wie z.B. der in die Ringsheimer Rathausstraße möglichst vermieden werden. Gleichzeitig müssen attraktive Haltestellen geschaffen werden, damit das Angebot auch genutzt wird. Entsprechend wünscht sich Ringsheim, dass (zusätzlich zum Bahnhof) zwei Haltestellen im Ort angefahren werden sollten. Dies ist nach Aussage von Kreis und Betreiber (SBG) nur evtl. möglich, wenn die Haltestelle „Rathaus“ in die Hauptstraße (Bereich Ortsmitte) verlegt wird und wenn die zweite Haltestelle entlang der Strecke liegt und gut anfahrbar ist (hier bietet sich eine Haltestelle an der Alten Bundesstraße an, möglichst im Bereich zwischen Hochzielstraße und Heubergstraße). Der Gemeinderat hat die Verwaltung beauftragt, hier Vorschläge zu machen und Umsetzungsmöglichkeiten zu prüfen. „Ich danke allen Partnern, aber insbesondere auch dem Europa-Park (der eigentlich nicht für Busverkehr zuständig ist und diesen nicht finanzieren müsste, aber natürlich davon auch stark profitiert) für die kräftige Umsetzung der gemeinsamen Idee. Ich  bin noch skeptisch, ob das Angebot auch tatsächlich intensiv genutzt wird, hoffe es aber inständig. Es liegt dann an uns Ringsheimerinnen und Ringsheimern sowie den Gästen, Pendlern, Umweltfreunden, Schülern/Jugendlichen/jungen Erwachsenen, Eltern und der gesamten Region den Bus zu nutzen, damit das Angebot auch dauerhaft bleibt. Es liegt in unserer Hand und an unserem Verhalten! Der Gemeinderat will mit der Finanzierung in Vorleistung gehen, danke dafür“, so Bürgermeister Pascal Weber abschließend. Gleichzeitig ist das Angebot auch ein großer Schritt bei Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Der Tourismus wird ganz sicher durch weiter steigende Attraktivität in ÖPNV-Bereich von der „Südspange“ profitieren, was nun wieder den entsprechenden Wirtschaftszweig der Gemeinde „ankurbelt/unterstützt“. Aus den dadurch vermehrt generierten Einnahmen soll dann auch der gemeindliche Pflichtbeitrag für die „Südspange“ teilweise bezahlt werden. Win-win im Tourismus. Ringsheim muss zur „Südspange“ zunächst bis Mitte 2026 pro Jahr knapp 40.000 Euro beisteuern, den gleichen Betrag die Stadt Ettenheim und die Gemeinde Rust. Der Europa-Park investiert stolze ca. 115.000 Euro, der Ortenaukreis (der eigentlich komplett für die Finanzierung zuständig wäre) trägt die Hauptlast, 50% der Gesamtkosten, rund 225.000 Euro pro Jahr.
07. November 2023

Bürgerinformationsveranstaltung zur kommunalen Wärmeplanung

Um Risiken des Klimawandels wie Hitze, Stürme, oder Starkregen zu vermeiden, muss sich auch unsere Wärmeversorgung verändern: Weg von Öl und Gas und hin zu erneuerbaren Lösungen! Ein kommunaler Wärmeplan hilft dabei, den Wandel strategisch, effizient und koordiniert voranzutreiben. Er soll dabei die Kommunen unterstützen, die richtigen Entscheidungen zu treffen und strategische Grundlagen für konkrete Entscheidungswege bilden. Bei der Bürgerinformationsveranstaltung möchten wir Sie über das Vorhaben der kommunalen Wärmeplanung informieren. Weitere Informationen und den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier: Einladung zur Bürgerinformationsveranstaltung  (7,601 MB )
07. November 2023

Probleme mit Verteilung der Ringsheimer Nachrichten

Leider kam es in der letzten Woche zu Problemen mit der Verteilung des Ringsheimer Mitteilungsblatt. Der Primo Verlag in Stock ist bemüht, das Problem schnellstmöglich zu lösen. Die aktuelle Ausgabe der Ringsheimer Nachrichten können Sie jederzeit auch auf der Homepage der Gemeinde lesen oder gerne ein Exemplar im Rathaus in Ringsheim abholen. 
Wir danken für Ihr Verständnis. 

06. November 2023

Gemeinderat gibt „Startschuss“ für Gewerbegebietserweiterung

Im derzeit neuen Gewerbegebiet „Leimenfeld 3.0“ sind fast keine Grundstücke mehr verfügbar. Über zwei Drittel der Plätze sind bereits verkauft, einige schon (z.B. GAV, Bistro Fritz, FINANZplus, gb technology) bebaut. Weitere sind in Planung oder Bau und folgen in den kommenden Monaten. Für die letzten Grundstücke wird derzeit mit Investoren verhandelt. Deshalb hat der Gemeinderat jetzt den Beschluss gefasst, das Gebiet in westlicher Richtung (Richtung Autobahn A5) zu erweitern. Der entsprechende Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan (B´Plan-Name „Leimenfeld 3.0A5“) wurde jetzt im Gemeinderat einstimmig gefasst.   Die Gemeinde Ringsheim möchte mit der Ausweisung des Gewerbegebietes auch ihrer Funktion als sogenannter „Siedlungsbereich Gewerbe“ im Regionalplan nachkommen. Dies bedeutet, dass aus Sicht von Land und Region der Standort Ringsheim sich insbesonders für Gewerbeansiedlungen eignet und die Gemeinde auch Flächen ausweisen sollte.   Die entsprechenden Grundstücke wurden von der Gemeinde bereits gekauft oder getauscht. Die Fläche kann über den dort schon bestehenden Weg (der natürlich neu ausgebaut werden muss) „Verlängerung Herbolzheimer Straße“ gut und flächenschonend erschlossen werden. Mit Beginn der Bauarbeiten ist in frühestens einem Jahr bis zwei Jahren zu rechnen, die Gewerbeflächen sollen dann erschlossen in ca. drei Jahren potentiellen Investoren / Gewerbetreibenden zur Verfügung stehen.
06. November 2023

Unterhaltungsnachmittag am 19.11.2023 für Ringsheimer Seniorinnen und Senioren

Der diesjährige Seniorennachmittag findet zum regelmäßigen Termin, am 3. Sonntag im November statt. Die Gemeindeverwaltung lädt alle Ringsheimer Seniorinnen und Senioren zum Unterhaltungsnachmittag am Sonntag, den 19. November 2023, 15:00 Uhr, ins Bürgerhaus , herzlich ein.   Das Programm wird in diesem Jahr ausschließlich von Ringsheimer Musikanten und Sängern gestaltet. Es wirken mit: Das Jugendorchester der Musikkapelle, der Seniorenchor sowie die Sängerin Sabrina Hog.   Auch in diesem Jahr werden die Gäste von der aktiven Gruppe des Ringsheimer Spielmannszuges bewirtet. Lassen Sie sich verwöhnen mit Kaffee und selbstgebackenen Kuchen u.a.
30. Oktober 2023

Weiterer mietpreisgebundener, barrierefreier Wohnbau in Ringsheims Ortsmitte

In der Ringsheimer Ortsmitte, im Bereich südlich der Engelstraße des ehemaligen Bauzentrums Biehler, sollen zwei neue Mehrfamilienhäuser mit verschieden großen, barrierefreien und mietpreisgebundenen Wohnungen entstehen. Bisher sind auf der betreffenden Fläche das ehem. Bürogebäude inkl. Parkplatz und Schaubereich sowie ein Haus mit landwirtschaftlichen Nebengebäuden. All dies wird nach vorheriger Abstimmung mit Baurechts- und Denkmalbehörde sowie der Gemeinde Ringsheim abgebrochen. Die große nördliche Lagerfläche wird derzeit nicht verändert und zunächst gewerblich verpachtet.   „Es ist ein Familien-Projekt, das wir mit Respekt gegenüber unseren Eltern und Vorfahren und mit Verantwortung für unsere Nachkommen übernehmen. Wir wollen das Gelände nicht einfach verkaufen. Die jetzt entstehenden Wohngebäude sollen langfristig im Eigentum der Familie und für die Mieter/-innen bezahlbar bleiben“ sagt Dr. Anja Biehler, die den Bau mit der gesamten Familie und dem Büro Mathis+Jägle aus Kippenheim umsetzt. Der entsprechende Antrag wurde jetzt eingereicht.   In den zwei dreigeschossigen Gebäuden entstehen jeweils 3 Ein-Zimmer-Whn., 7 Zwei-Zimmer-Whn., 5 Drei-Zimmer-Whn. und eine Vier-Zimmer-Whn., alle barrierefrei und mit Aufzügen sowie einem Kellerabteil für jede Wohnung. Somit wird auf die verschiedenen Platzbedürfnisse von Alleinstehenden oder kleinen und großen Familien eingegangen.   „Wir würden uns freuen, wenn auch Ringsheimerinnen und Ringsheimer, die sich im Alter vielleicht verkleinern wollen, unser Angebot nutzen. Durch die Lage mitten in Ringsheim können sie am Geschehen im Dorf teilhaben und in den barrierefreien Wohnungen selbstständig bleiben“, so Anja Biehler abschließend.   Auf dem Gelände sind insgesamt 51 KFZ-Stellplätze mit 8 Carports, 5 Garagen und 38 Parkplätzen vorgesehen, also ein Stellplatzschlüssel von ca. 1,6 pro Wohnung. Um die Häuser werden Grünflächen und Bäume zu einer angenehmen Wohnsituation und -klima beitragen.   Bürgermeister Pascal Weber, der die Entwicklung des „Biehler-Areals“ für die Gemeinde begleitet, zum Projekt: „Wir freuen uns, dass weitere preisgünstige Neubau- Wohnungen im Ort ohne neue Flächeninanspruchnahme entstehen. Das Projekt wird sich gut in die Umgebung einfügen und ist auch nicht zu sehr verdichtet. Für uns im Gemeinderat und der Verwaltung war es wichtig auf die Höhe der Gebäude zu achten und dass die KFZ-Stellplatz-Zahl nicht zu gering wird. Weiter wollten wir die Parkplätze strukturiert verteilt wissen, damit auch Bäume und Grünflächen entstehen und die Parkplätze insb. entlang der Engelstraße nicht zu massiv werden. Ich habe großen Respekt vor der Investitionsentscheidung der Familie Biehler, gerade in diesen Zeiten. So wird eine Gewerbefläche durch Innenentwicklung Teil der lebendigen Ortsmitte.“   Das „Biehler-Areal“ mit seien mehr als 10.000qm Fläche hat eine über 150-jährige Geschichte. Das Bauzentrum Biehler war bis zu ihrer Schließung Anfang des Jahres über mehrere Generationen der älteste noch bestehende Betrieb in Ringsheim, auch zwei Ringsheimer Bürgermeister hat die Unternehmerfamilie hervorgebracht.   Zusammen mit den 10 ebenfalls geplanten neuen Wohnungen auf dem „Alten Bauhof- Areal“ entstehen in Ringsheims Ortsmitte also in den kommenden Jahren insgesamt 42 mietpreisgebundene Wohnungen. Für eine kleine Gemeinde mit nur ca. 2.500 Einwohnern eine stolze Zahl.  
v.l.n.r. Theresa Bumann, Leiterin „Rebzwergle“, Daniel Kalt, Kommunalberater NetzeBW, Cara Graefe, Mitarbeiterin „Rebzwergle“
25. Oktober 2023

Netze BW-Aktion unterstützt Vereine

Spende für den AWO Kreisverband Ortenau e.V. Grund zur Freude hatte dieser Tage Theresa Bumann vom AWO Kreisverband Ortenau e.V., Naturkindergarten Ringsheim: Die Aktion „Mail statt Brief“ der Netze BW brachte einen unerwarteten Betrag von 295,88 Euro in die Vereinskasse. Die Netze BW verfolgt mit dieser Aktion das Ziel, möglichst viele ihrer Kund*innen per E-Mail, statt per Brief über die anstehende Ablesung ihrer Stromzählerstände informieren zu können. Die eingesparten Kosten werden als Spende an lokale gemeinnützige Organisationen weitergegeben, wie in diesem Fall an den AWO Kreisverband Ortenau e.V. - für den Naturkindergarten in Ringsheim. Die Kommunikation auf elektronischem Weg hat gleich mehrere Vorteile: Zum einen ist dies für beide Seiten die unkomplizierteste und schnellste Variante. Zum anderen werden dadurch Papierverbrauch und CO2-Ausstoß reduziert. Daniel Kalt, Kommunalberater der Netze BW, betont: „Mit Digitalisierung Mehrwerte für die Menschen in der Region schaffen – dass dies funktioniert, haben unsere Mitmach-Aktionen der letzten fünf Jahre gezeigt: Durch Online-Zählerstandsmeldungen und den Versand von Ableseaufforderungen per E-Mail statt per Brief konnten wir bereits über 2.600 Organisationen und Vereine unterstützen. Wir freuen uns, dass in diesem Jahr der AWO Kreisverband Ortenau e.V. (Naturkindergarten in Ringsheim) als Spendenempfänger ausgewählt wurde. Bürgermeister Pascal Weber lobt die Aktion und erklärt, dass Vereine nach wie vor finanzielle Zuwendungen benötigen: „Bereits in den zurückliegenden, von der Corona-Pandemie geprägten Jahren, haben gemeinnützige Einrichtungen und Vereine oft herbe Rückschläge erlitten. Und nun trägt der allgemeine Preisanstieg nicht gerade zur Entlastung der Finanzsituation bei.“ Darüber hinaus sei es schön, dass mit dieser Spende das Ehrenamt gefördert und damit Angebote unterstützt werden, die das Gemeinschaftsgefühl in unserer Gemeinde stärken. „Ich danke allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich per E-Mail benachrichtigen lassen und damit diese Spende erst möglich gemacht haben.“ Um künftig elektronisch Post vom Netzbetreiber zu bekommen, können Kund*innen auf der Homepage der Netze BW unter „Zählerstandseingabe“ einfach ihre E-Mail-Adresse angeben und der Nutzung zustimmen. Die Zustimmung ist aufgrund gesetzlicher Bestimmungen erforderlich. Informationen unter: https://www.netze-bw.de/portoaktion
20. Oktober 2023

Sandra Boser besucht die Gemeinde Ringsheim

  „Wie wir es schaffen, gemeinsam besser zu werden“ Sandra Boser MdL besucht die Gemeinde Ringsheim und das neu eröffnete Feuerwehrhaus Sandra Boser MdL, Grünen-Landtagsabgeordnete und Staatssekretärin im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport, besuchte am 16.10.2023 die Gemeinde Ringsheim. Nach einem internen Informationsaustausch mit dem Leitungsteam der neu eröffneten Natur-Kita Rebzwergle folgte ein Gespräch im Rathaus mit Bürgermeister Pascal Weber über die Themen: „Zusammenarbeit von Land und Kommunen“, „Bildung“, sowie „Bürokratieabbau“. Abschließend besuchte Sandra Boser MdL das neu eröffnete Feuerwehrhaus der Gemeinde Ringsheim.   Zu Beginn informierten Petra Palatzky, Abteilungsleiterin des Kinder- und Jugendbereichs der AWO (Träger) sowie die Leiterin der Naturkita Rebzwergle, Theresa Bumann, über den gelungenen Start der neu eröffneten Kita in Ringsheim. „Die wichtigsten Personen sind die Kinder und die kommen sehr gerne.“, so erklärte Frau Bumann der Runde.   Im Anschluss kam Bürgermeister Weber auf das Thema „Zusammenarbeit von Land und Kommunen“ zu sprechen: „Wir möchten als Kommune dazu beitragen, dass wir es gemeinsam schaffen in Baden-Württemberg für die Bereiche Bildung und Innovation Vorreiter zu bleiben.“ Sandra Boser MdL pflichtete bei und berichtete über die momentane Sachlage: „Baden-Württemberg steht weltweit auf Platz 3 als Innovationsregion direkt hinter Massachusetts und Kalifornien. Dies hat das Institut der deutschen Wirtschaft (IW Köln) erst kürzlich veröffentlicht. Dazu tragen der Innovationspark KI in Heilbronn sowie das Cyber-Valley in Stuttgart und Tübingen maßgeblich bei. Auch in Sachen Bildung liegen wir bei der aktuellen IQB Studie gemeinsam mit Sachsen und Bayern auf den ersten 3 Plätzen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen zukunftsfähig zu bleiben. Das schaffen wir aber nur gemeinsam im Schulterschluss mit den Kommunen als Schulträger.“   Bürgermeister Weber begrüßte dies und merkte an, dass er sich eine praxisnahe Förderung der Schüler:innen wünsche: „Ich möchte mich dafür stark machen, die Kinder optimal auf das Leben nach der Schule vorzubereiten, so haben wir in Ringsheim den Digitalpakt gut umgesetzt, z.B. haben wir in allen Klassenräumen Whiteborards angebracht und Endgeräte angeschafft. Außerdem haben wir für jedes Kind einen Betreuungsplatz.“ Sandra Boser MdL zeigte sich positiv und ergänzte, dass die Veränderung von Schule in den Händen aller liegt: „Auch einzelne Kommunen können z.B. mit der Umsetzung von Projekttagen die Schulen zukunftsfähig machen, das geben die Vorgaben aus dem Land her. Da sollten Schulen, Schulträger, Kollegium und Eltern gemeinsam Veränderungen anstreben“.   Zum Abschluss berichtete Bürgermeister Weber noch von den bürokratischen Herausforderungen für kleine Kommunen: „Als kleine Gemeinde wünsche ich mir mehr Bündelungen von Förderungen sowie gezielte Informationen. Der Aufwand für das Ausfüllen von Anträgen übersteigt bei uns oftmals die personellen Kapazitäten.“ Sandra Boser MdL versicherte dem Bürgermeister, dass sie die Themen gern mit in den Landtag nimmt.   Im Anschluss an den Austausch führte der Bürgermeister die Landtagsabgeordnete durch das neue Feuerwehrhaus der Gemeinde, das seit Juli diesen Jahres im Betrieb ist. Sandra Boser zeigte sich erfreut und bedankte sich für den Rundgang und das gute Gespräch.
17. Oktober 2023

Erlebnisregion Europa Park

Verlängere dein Abenteuer! Erlebe den Europa-Park, das beliebteste Reiseziel Deutschlands, die Wasserwelt Rulantica und noch viele weitere tolle Attraktionen. Die Gemeinden Ettenheim, Herbolzheim, Kappel-Grafenhausen, Mahlberg, Rheinhausen, Ringsheim und Rust haben sich zur Erlebnisregion Europa-Park zusammengeschlossen. Die Erlebnisregion, idyllisch und reizvoll zwischen Schwarzwald, Freiburg und Straßburg gelegen, bietet besondere Urlaubserlebnisse für Erholungssuchende, Aktive und Abenteurer. Wilde Romantik in der Natur, Bewegung und Spaß auf Rad- und Wanderwegen, Genuss bei regionalem Essen und badischem Wein. Jetzt Erlebniszeit buchen unter www.erlebnisregion-europapark.de . Auf unseren Social-Media-Kanälen bleiben Sie immer informiert: Instagram: erlebnisregioneuropapark Facebook: Erlebnisregion Europa-Park
16. Oktober 2023

Kurzzeitige Straßensperrung in der Ruster Straße im Bereich der NORMA-Einfahrt

Im Zuge der aktuell laufenden Kabelarbeiten am Mittelspannungsnetz in der Ruster Straße, muss am Montag, den 23.10.2023 die Zufahrt zum NORMA-Markt zeitweise voll gesperrt werden. In dieser Zeit ist die Zufahrt zum Markt über die Ruster Straße nicht möglich. Eine entsprechende Umleitung über die Elzstraße und Mahlberger Straße wird eingerichtet.
Wir bitten Sie um Verständnis!

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Telefon 07822-8939-0
Fax 07822-8939-12

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